Achtung, Pfotenverbrennungen: teste den Asphalt von Luca Barrett Unser Land muss sich erst noch an die neuen Hitze-Sommer gewöhnen. ...
von Luca Barrett
Unser Land muss sich erst noch an die neuen Hitze-Sommer gewöhnen. Klimaexperten sagen, vielleicht wird es in Deutschland nie wieder so kühl im Sommer wie dieses Jahr. Da lohnt es sich zu schauen, wie andere Länder, die mit der Hitze schon vertrauter sind, damit umgehen.
Deshalb habe ich einen Blick in die USA gewagt, wo Pfotenverbrennungen durch hohe sommerliche Temperaturen in vielen Regionen leider ein häufiges Bild in den Tierarztpraxen sind. Das hat amerikanische Tierärzte dazu veranlasst, einen Test zu entwickeln, wie Hundebesitzer herausfinden können, wann es sicher ist, mit einem Hund auf dem Fußweg zu gehen.
Hunde können schon an den Tagen Verbrennungen an den Pfoten bekommen, wenn es für die meisten Menschen noch angenehme Außentemperaturen sind.
Bei einer Außentemperatur von 25 °C, wenn wenig Wind und eine niedrige Luftfeuchtigkeit herrschen, erhitzt sich der Asphalt auf bis zu 52 °C. Steigt die Außentemperatur auf 31 °C, wird der Straßenbelag 62 °C.
Mit reinen Zahlen kannst du nicht viel anfangen? Willkommen im Club. Mir helfen Vergleiche immer. Ein Spiegelei braucht 5 Minuten bei 65 °C, bis es fertig ist. Die Haut deines Hundes an der Pfote kann schon nach 1 Minute bei 52 °C auf dem Asphalt verletzt werden. Muss dein Hund dann auf dem Fußweg laufen, können seine Pfoten bei diesen Temperaturen innerhalb weniger Minuten ernsthafte Verbrennungen erleiden.
So geht der Test:
Lege deinen Handrücken 7 Sekunden direkt auf den Asphalt (Fußweg oder Straße, wenn Ihr ein Stück auf der Straße geht). Wenn es dir schwerfällt, deinen Handrücken 7 Sekunden dort zu lassen, ist es zu heiß für deinen Hund.
Ach Gott, das werden wir jetzt auch immer testen.
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